Die Brut des Bösen – Ein Wissenschaftler, der an einem menschlichen Fötus experimentiert, entdeckt eine Methode, die den Fötus in gerade mal einigen Tagen zu einem vollentwickelten Erwachsenen heranreifen lässt.
Die Brut des Bösen (1976)
Regisseur: Ralph Nelson
Drehbuch: Anita Doohan, Jack W. Thomas
Schauspieler: Rock Hudson, Barbara Carrera, Diane Ladd
Genre: Horror, Science-Fiction
Land: Vereinigte Staaten
Sprache: Deutsch
Auch bekannt als: Create to Die
Erscheinungsdatum: 21. Mai 1976 (Vereinigte Staaten)
Drehorte: La Cañada-Flintridge, Kalifornien, USA(the mansion)
Handlung:
Dr. Paul Holliston gelingt es, einen Hundefötus so zu manipulieren, dass dieser sich in rasanter Zeit voll entwickelt. Er wendet das Vorhaben mit fatalen Folgen an menschlichen Föten an: Die sich daraus entwickelnde, schöne Frau, in die sich Paul verliebt, mutiert zu einer brutalen Killermaschine, um zu überleben…
Rezension:
„Bei diesem Sci-Fi-Horror-Melodram führte Ralph Nelson Regie, der mir zuvor durch einige gewalttätige Western bekannt war, Duell at Diablo (1966) und Soldier Blue (1970), wobei letzterer ein besonders kontroverser Film war. Mit Embryo ist er an etwas weitaus weniger Umstrittenem beteiligt, dennoch werden einige unbequeme Themen angesprochen, wie etwa der Schrecken eines Menschen, der innerhalb weniger Wochen zum Erwachsenen heranwächst, und die damit verbundene Tragödie, die damit einhergeht. Die moralische Dimension ist natürlich das alte Frankenstein-Problem, dass der Mensch Gott spielt und sich in die Natur einmischt. Der Wissenschaftler in diesem Film ist Rock Hudson, und ich fand, er hat die Rolle gut gespielt. Barbara Carrera spielt seine Schöpfung, während Diane Ladd die Schwester seiner toten Frau spielt, die aus irgendeinem Grund bei ihm bleibt, um als seine Assistentin zu arbeiten – es ist nicht wirklich eine große Rolle für Ladd, um fair zu sein. Viel besser war Roddy McDowall in einem Cameo-Auftritt in der sicherlich besten Szene des Films, er spielt einen chauvinistischen Schachmeister, der von Carrera vor einer amüsierten Gästeschar auf einer Party den Hintern versohlt bekommt – McDowall ist in dieser Rolle wirklich unterhaltsam zu sehen. Der Dobermann, der ihn als bester Darsteller herausfordert, führt im Laufe des Films nonchalant eine Reihe sehr cleverer Tricks aus.
Insgesamt würde ich zwar nicht sagen, dass es sich um einen rundum gelungenen Film handelt, aber er ist dennoch ziemlich interessant. Er bewegt sich erst in der Endphase wirklich in Richtung Horror und endet in der Tat auf einer ziemlich lobenswert düsteren Note. Aber ich fand die Ideen und die Geschichte recht fesselnd und denke, dass es sich lohnt, diesen Film anzuschauen, vor allem, wenn man 70er-Jahre-Science-Fiction mag.“
– geschrieben von „Red-Barracuda“ auf IMDb.com
Auch bekannt als:
(Originaltitel) Embryo
Argentinien Embrión
Asien Ectogen(Englisch)
Australien Embryo
Brasilien O Embrião
Bulgarien Ембрионът(Bulgarisch)
Kanada Embryo(Englisch)
Kolumbien Embrión mortífero
Finnland Alkio
Frankreich Embryo
Deutschland Create to Die(DVD Titel)
Griechenland To ergastirio tou diavolou(transliterierter Titel)
Italien Embryo
Japan エンブリヨ(japanisch)
Mexiko El embrión mortífero
Polen Embrion
Sowjetunion Эмбрион(Russisch)
Spanien La criatura infernal
Türkei Cenin(Türkisch)
Türkei Embriyo(Türkisch, Alternativtitel)
Vereinigtes Königreich Embryo
Vereinigte Staaten Embryo
Vereinigte Staaten Created to Kill(Wiederveröffentlichungstitel)
Venezuela Embrión
Westdeutschland Die Brut des Bösen(Wiederveröffentlichungstitel)
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